Methoden

 

Outdoorpädagogik

Die Natur, ist die Quelle des Lebens und der natürliche Lebensraum des Menschen.In der Outdoorpädagogik sehen wir die Natur als Spiel und Experimentierraum.Jeden Menschen zieht es zurück zum Ursprung, zum natürlichen Lebensraum, frischer Luft, sauberes Wasser, Berge, saftig grüne Wiesen.Weg vom Alltag und der reizüberfluteten Gesellschaft. Der Mensch will sich wohlfühlen, möchte Stress abbauen. Der Kontrast und der Gegensatz zur Alltagswelt stehen dabei im Vordergrund. Die Natur ist für outdoorpädagogische Spiele, Aktivitäten mit seiner Variabilität und seiner Vielseitigkeit der optimale Arbeitsraum.

Es wird gezielt Etwas (Übungen, Therapie, Training) in der Natur mit außergewöhnlichem Inhalt, Ablauf, Charakter bereitgestellt.

 

Freizeitpädagogik

Freizeitpädagogik ist eine Säule der Erziehung und der Prävention. Darunter versteht man die Theorie von Problemen und Prozessen der Erziehung und Bildung, die durch die eigentliche Freizeit bedingt werden. In der Freizeitpädagogik (beinhaltet auch die Outdoor.- und Erlebnispädagogik) geht es unter anderem um das Entdecken von Freizeit-Interessen, das Aneignen der notwendigen Fertigkeiten und Kenntnisse bzw. deren Erprobung und Vertiefung. Neigungen, Interessen und Bedürfnisse finden einen Raum, in denen diese entdeckt, entwickelt und ausgelebt werden können. Freizeitpädagogik soll aber nicht als Beschäftigungstherapie gesehen werden. Freizeit ist ein wichtiges Identitätsmerkmal geworden, daher sollten schon Kinder und Jugendliche lernen, ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten. Die Freizeitpädagogik befasst sich mit dem gesamten Lebens-, Lern- und Erfahrungsfeld eines Menschen. In der Freizeit können soziale, kulturelle, kreative und kommunikative Handlungskompetenzen erlernt werden, die dann auch in andere Lebensbereiche übertragen werden z.B. Schule, Arbeitswelt oder Familie. Zu den Grundqualitäten in unserer Gesellschaft, die durch die Freizeitpädagogik gefördert werden können, zählen z.B.

Die genannten Punkte ermöglichen erst eine positive Interaktion zwischen Menschen. Der Erwerb dieser Fähigkeiten gehört zu den Zielen der Freizeitpädagogik, welche auf einer ungezwungenen Basis erfolgen soll.

 

Präventionstage

Jede/r Jugendliche ist heute mit Themen rund um Substanzen und Konsum konfrontiert und muss sich entscheiden, wie er/sie sich dazu verhalten möchte. Somit erfassen diese Themen auch immer mehr den Bereich der offenen Jugendarbeit. Mit unseren Angeboten wollen wir auf die Bedürfnisse und Probleme der Jugendlichen eingehen und sie darin befähigen und bestärken, sich ein sinnerfülltes Leben ohne Abhängigkeitserkrankungen aufzubauen.

Während diesem Projekt beantworten wir alle Fragen zu diesen Themen, bieten Beratung und verteilen Infomaterial.

 

Geschlechtsspezifische Jugendarbeit

Jugendliche im Alter von 12-25 Jahren erhalten an diesen Tagen Gesundheitsinformationen in jugendgerechter „Verpackung“: lebensstilbezogen, knapp, praxisrelevant. Aufklärung zu Ernährung, Sexualität, Computerspielen, Drogen, riskanten Lebensstilen u.v.m., ergänzt um Stylingtipps, Gesundheitsberatung und zahlreiche Workshops. Die jungen Besucherinnen und Besucher tanken an diesen Tagen Wissen und Selbstbewusstsein und sie haben auch viel Spaß dabei.

Erfolgreiche Gesundheitsförderung für Mädchen und Burschen

 

Bewusste /Gesunde Ernährung

Gesunde Ernährung und gemeinsames Kochen sind ein fixer Bestandteil und Schwerpunkte für den offenen Betrieb 2014/ 2015  im Jugendzentrum Aquarium.

Mit diesem Projekt wollen wir bei den Jugendlichen das Bewusstsein für gesunde Nahrungsmittel aus dem Garten, der Natur und Region schaffen.

Das gemeinsame Kochen soll den Jugendlichen vermitteln, dass Kochen etwas Lustvolles ist und gleichzeitig dem Körper etwas Gutes getan wird.

Das Ritual des gemeinsamen Tischdeckens und Essens kann vielleicht in den Lebensalltag übernommen werden und somit zu einem bewussteren Umgang mit sich und seinem Umfeld beitragen.

Die Jugendlichen sollen Spaß und Freude beim Experimentieren mit Speisen haben und Eindrücke und Erfahrungen sammeln.