Pilotprojekt im Jugendzentrum Aquarium

Jahr der Jugendarbeit: Pilotprojekt im Jugendzentrum Aquarium

 

Die Stadtgemeinde Fischamend wurde kürzlich von Landesrat Mag. Karl Wilfing für seine hervorragende Jugendarbeit als Jugend-Partner-Gemeinde ausgezeichnet. Das ist für die Leiterin des Jugendzentrums Aquarium, Christa E. Heggenberger, kein Grund die Hände in den Schoß zu legen. Ganz im Gegenteil, es ist ein weiterer Ansporn, die eigene Arbeit im Interesse der Jugendlichen noch weiter zu verbessern.

 

Pilotprojekt: Qualitätsdialog

Das Jugendzentrum Aquarium nimmt aus diesem Grund derzeit an einem Pilotprojekt zur Qualitätsentwicklung teil, das in 4 Einrichtungen in ganz Österreich und Südtirol durchgeführt wird.
Es handelt sich um ein Instrument zur Selbstevaluation und Reflexion der eigenen Arbeit unter Einbeziehung der Sichtweisen von Jugendlichen und wichtigen Akteure und Akteurinnen von außen (also z.B. Politik, Schule, Vereine, Einrichtungen mit denen zusammengearbeitet wird usw.)

Grundlage für den Qualitätsdialog ist ein Konzept zur Wirksamkeitsanalyse der offenen Jugendarbeit, das vom bundesweiten Netzwerk Offene Jugendarbeit (bOJA) in Zusammenarbeit mit der WU Wien (NPO-Institut) entwickelt wurde.

 

Durch Befragung der Jugendlichen, der Mitarbeiter / Mitarbeiterinnen und relevanter Personen aus dem Umfeld des Jugendzentrums können neben der allgemeinen Zufriedenheit auch verschiedene Dimensionen der offenen Jugendarbeit (z.B. Partizipation, Identitätsentwicklung, Beratung, Interessensvertretung) erfasst werden. Welche Dimensionen behandelt werden, wird individuell zu Beginn der Qualitätsdialogs mit dem Jugendzentrums-Team besprochen.

 

Der Qualitätsdialog wird vom bundesweiten Netzwerk Offene Jugendarbeit begleitet und ausgewertet. Ende Juni werden die Ergebnisse und eventuell daraus abzuleitende Maßnahmen im Rahmen eines „runden Tisches“ präsentiert und diskutiert.

Sozialstadträtin Michaela Bauer und Jugendgemeinderat Daniel Albrecht haben bereits ihre Unterstützung zugesagt und bitten darum, dass sich möglichst viele der angeschriebenen Akteure

 

Bericht:Mag.in Karin Eitel

und Akteurinnen aus dem Umfeld des Jugendzentrums an der Online-Befragung beteiligen.

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