Sensibilisierungsworkshop für Menschen mit & ohne Behinderung
– Lebensumstände und Verhalten gehörloser Menschen
– Gebärdensprache
– technische Hilfsmittel
– Kommunikationstücken und Alltag von blinden und sehbehinderten Menschen
– Gehen mit Langstock und Augenbinde
-Sie haben die Möglichkeit sich in einen Rollstuhl zu setzten und Ihre Umgebung einmal aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Barrieren, denen mobilitätseingeschränkte Personen immer wieder gegenüber stehen, können Sie dabei selbst erleben.
Zielgruppe: Alle Interessierten, mit oder ohne Behinderung; für all jene, die aus beruflich oder privaten Gründen mehr Einblick in die Welt der Betroffenen erhalten möchten.
Zahlreiche Jugendliche haben am 17.06.2016 an dem Sensibilisierungsworkshop von ARGE-ZUKUNFT in Kooperation mit Assistenz24 teilgenommen, um sich mit dem Thema BEHINDERUNG auseinander zu setzen und das – HAUTNAH. Die bisherigen Erfahrungen zum Thema Behinderung(Schwerhörigkeit), kannten die Jugendlichen nur aus ihrem unmittelbaren Umfeld (Familie). Mit diesem Workshop brachten Frau Sylvia Trabichler und Nicole Riedl dem Jugendlichen dieser Thematik näher. Die gehörlose Mitarbeiterin von Assistenz24 Nicole Riedl zeigte den Interessierten Jugendlichen die Gebärdensprache. Um sich besser in die Situation von Menschen mit Behinderung zu versetzen, hatten die Jugendlichen die Möglichkeit mit Hörschutz und Blindenstöcken ausgerüstet sich aktiv bei mehreren Übungen zu beteiligen. Eine Übung war das Einkaufen mit Rollstühlen und Blindenstock beim SPAR.Erst am Weg zum Spar erkannten die Jugendlichen wie viele Hindernisse es gibt und wie schwierig sich ein Einkauf gestalten kann wenn man eine Behinderung hat. Durch diesen Workshop, haben die Jugendlichen erst erkannt, dass Menschen mit Behinderung Menschen „wie du und ich“ sind.Oftmals gestaltet sich ein barrierefreier Alltag sehr schwierig, nur wenn man alle Tricks und den richtigen Umgang mit dem Rollstuhl, Blindenstock kennt, kann der barrierefreie Alltag auch ohne Problem stattfinden. Ein großes Lob an die Jugendlichen, sie waren sehr interessiert und die Mitarbeit war ganz toll J
Bericht: Christa Eleonora Heggenberger